Nur ein Gedanke. Weblogs werde in einigen Jahren hervorragende Zeitdokumente sein. Ich habe viele Weblogs gelesen, indenen Bewohner aus Nord-Amerika über den Blackout lebhaft berichtet haben. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass mir die Betroffenen persönlich ihre Geschichte erzählt haben. Das ist ziemlich spannend. Das Weblogs grossen Ereignissen sehr nahe stehen, hat ihr Boom nach dem 11. September gezeigt. Und wenn in einigen Jahren auf diese Ereignisse zurück geblickt wird, werden die Weblogs eine vielfältigere und persönliche Geschichtsschreibung ermöglichen. Es bleibt nur die Frage, wie lange die Weblog Einträge im Netz erhalten bleiben können, bevor sie zur Informations weitergabe genutzt worden sind. Da muss sich das junge Medium Internet noch beweisen.
Das ist doch quasi eine Aufforderung an die Programmierer von Weblogsoftware (gibt’s hier jemanden 😉 ), eine Funktion einzubauen, das Weblog auf einem bestimmten Stand zu speichern und offline lesbar zu machen, um Leuten, die ihre Weblogs aufgeben oder für Auswertungen zur Verfügung stellen, ein sinnvolles Tool an die Hand zu geben.
Das ist eine interessante Idee. Darüber habe ich noch gar nicht nach gedacht. Das sollte ich mal machen.
Jau – absolut meine Meinung! Aber es gibt ja auch noch andere interessante Seiten, außer Weblogs. Und es gibt http://www.archive.org – kennt Ihr das schon??? 🙂